Feiern und genießen
Immer ein Grund zum Feiern
Religiöse Feste, Karneval, Gedächtnisfeiern - die Malteser finden viele Gelegenheiten zum Feiern. Und Sie haben Malta nicht wirklich kennen gelernt, wenn Sie nicht wenigstens einmal bei einer so genannten Festa mit dabei waren. In den Monaten Juni bis September wird fast jedes Wochenende ausgelassen gefeiert. Die Malteser bereiten ihre Dorffeste, die als Stolz des jeweiligen Ortes gelten, mit größter Sorgfalt vor. Und bei der mittlerweile vier Jahrhunderte alten Tradition sind sie darin wahre Meister geworden.
Die Gemeinde feiert
Das Fest beginnt am Samstag pünktlich nach der Vesper: Die mit Leuchtgirlanden geschmückte Kirche stellt ihre ganze Pracht zur Schau, die Heiligenstatue wird bei der Prozession auf einer Sänfte durch das Dorf getragen. Alle Häuser der Stadt sind mit Girlanden, Wimpeln und Fahnen dekoriert. Alles ist erleuchtet und die Malteser empfangen und begrüßen Gäste mit der legendären Gastfreundschaft, die sie auszeichnet. jedermann schließt sich dem Festzug an, während Jubel und Bravorufe mit der Musik verschmelzen. Am Abend geht das Fest mit einem Feuerwerk zu Ende, dessen Lichterglanz die Konturen der Gebäude erstrahlen lässt. Und am nächsten Tag zeigt sich die Prozession nicht weniger fröhlich: jetzt liegt der Duft von Weihrauch und Nougat über den Straßen, die fröhliche Masse lässt Konfetti regnen - eine Festa auf Malta ist ein lebendes Kunstwerk und ein wahrhaft unvergessliches Erlebnis!
Festa-Feuerwerk
Barbecue am StrandMusik im Blut
Die Fanfaren der Musikzüge erklingen auf dem gesamten Archipel, auch das kleinste Dorf verfügt über einen Spielmannszug. Dieser Brauch ist ein britisches Erbe: Die Malteser waren von den imposanten Militärorchestern der Engländer fasziniert und übernahmen die Idee für ihre eigenen Feste, ohne natürlich auf die prachtvollen Uniformen zu verzichten.
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