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Das kubanische Inselschelf erstreckt sich über eine Fläche von 70.000 km2. Seine Meeresgründe zählen zu den spektakulärsten und vielfältigsten auf unserem Planeten, bescheinigte Jacques-Yves Cousteau anlässlich seiner Teilnahme an den IV. Weltmeisterschaften der Unterwasserfotografie, die 1992 in Kuba ausgetragen wurden.
Rund um den Archipel gibt es zahlreiche Korallenriffe, Lebensraum für rund tausend Fischarten. Es wurden 200 Schwammarten festgestellt, vorwiegend röhren-, kelch- und straußförmige Schwämme; außerdem 59 Korallen-, 1100 Krustentier- und 1400 Weichtierarten. Für die vielfältigen Unterwasserlandschaften sind Tunnel, Furchenrinnen und vertikale Wände typisch. Auf dem Meeresgrund liegen teils über 100 Jahre alte Schiffswracks.
Auf der Insel gibt es eine gute Infrastruktur und streng überwachte Ausrüstungen für das Beobachtungs- und Höhlentauchen in besonders schönen und bedeutenden Höhlen.
Im Mittelpunkt des Tauchsports steht in Kuba das Prinzip der Erhaltung der Unterwasserökosysteme. Viele Tauchgebiete sind Schutzzonen, ausgestattet mit Hotels und anderen Unterkünften, Häfen oder Wassersportzentren, wo Spezialunternehmen mit eigenen Booten, der erforderlichen Ausrüstung und erfahrenen Tauchlehrern (mit Zertifikaten von der Weltföderation für Unterwassersport (CMAS) und der Amerikanisch-Kanadischen Prüfgeselischaftfür Taucher (ACUC) tätig sind.
Das Tauchen in Kuba ist eng mit dem Nationalen Netz für Medizinischer Dienste und Überdruckkammern verbunden und stellt international anerkannte Zertifikate für die Personen aus, die einen Tauchkurs auf offenem Meer oder andere Fortgeschrittenenkurse absolviert haben, ebenso für Anfänger- oder Resortkurse.
Über den gesamten kubanischen Archipel verteilen sich 525 Tauchstellen.
Die wichtigsten Tauchgebiete, an denen auch die Internationalen Tauchzentren für die Ausübung dieser Sportart angesiedelt sind, befinden sich in Marfa La Gorda, Cayo Levisa, Havanna, EI Colony, Cayo Largo, Varadero, Schweinebucht, Cienfuegos, Trinidad, Cayo Coco, Jardines de la Reina, Santa Lucfa, Guardalavaca, Marea dei Portillo und Santiago de Cuba.
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