Playa Santa Lucia und Camagüey - Kuba
Santa Lucia an der Nordküste der Provinz Camagüey bietet 21 km Strände mit warmem, türkisfarbenem Wasser und einem breiten Streifen feinen Sandes von weißgoldener Tönung, der weit und flach ins Wasser hineinreicht, das dank des nur 2 km vor der Küste liegenden Korallenriffs immer sehr ruhig ist. Es ist das größte Riff seiner Art in der westlichen Hemisphäre. In dem ausgedehnten Tauchgebiet mit 35 Tauchstellen kann man Furchenraine bis zu 10 m Höhe, einen großen Artenreichtum an Meerestieren und -pflanzen sowie zahlreiche Schiffswracks, darunter einige aus dem 19. Jahrhundert vorfinden.
Camagüey - Plaza San Juan de Dios
Camagüey - Santa LucisNicht weit entfernt liegt die kleine Insel Cayo Sabinal, ein weiteres wertvolles Kleinod mit mehreren Kilometern intimer Strände von hervorragender Qualität irimitten wunderschöner Küstenlandschaften und unberührter Natur, reich an wild lebenden Tieren und wild wachsenden Pflanzen. Sehenswert sind auch die Ruinen der Festung San Hilario (1831) und des Leuchtturms Colon (1848), der die Seefahrt an dieser Küste sicherer macht.
Die ehemalige Stadt Santa Maria dei Puerto dei Principe, das heutige Camagüey, wurde um 1515 gegründet. Sie überrascht mit ihren Plätzen, Kirchen und die für diese Stadt typischen Straßen, die zum Spaziergang einladen. Sie ist eine der wichtigsten Städte des Landes. Sie besitzt das größte und zugleich eines der am besten erhaltenen Altstadtzentren Kubas, das sich mit seinen majestätischen Zivil- und Kirchenbauten über 300 Hektar erstreckt und auf eine mehrere Jahrhunderte alte Geschichte zurückblickt. Das Symbol dieser Großstadt sind riesige Tonkrüge und alte Kirchen. Um die Stadtmitte zu besichtigen, begibt man sich am besten in die Calle Republica (Straße der Republik) zwischen der Eisenbahnstation bis zum Platz der Trabajadores.
ln unmittelbarer Nachbarschaft stehen das Museum und Geburtshaus des Generalmajors Ignacio Agramonte Loynaz, das Stadttheater, der Sitz des Balletts von Camagüey und das Kaffeehaus von Mama Ines.
Der Rundgang geht weiter bis zum Platz San Juan de Dios, einem Prunkstück der kubanischen Kolonialarchitektur, verkörpert durch die Kirche und das Hospital gleichen Namens und durch die Häuser, in denen sich das Restaurant La Campana de Toledo und der Gasthof Tres Reyes befinden, sowie weitere öffentliche Gebäude und Wohnhäuser, alles Bauten aus der zweiten Hälfte des 18. und den ersten Jahren des 19. Jahrhunderts, und andere Sehenswürdigkeiten.
