Jardines del Rey - Kuba
Die Inselgruppe Jardines del Rey (Gärten des Königs) ist Teil des Archipels Sabana-Camagüey, ein ausgedehntes Inselsystem, das aus rund 2500 kleineren Inseln und Eilanden besteht und sich über eine Länge von 465 km erstreckt. Es liegt zwischen der Bucht von Nuevitas und dem östlichsten Zipfel der Halbinsel Hicacos. Zu diesem Touristenziel in der Provinz Ciego de Avila gehören auch die Inseln Cayo Coco und Cayo Guillermo. Die erste der beiden ist mit 370 km2 Fläche recht groß. Sie ist durch eine 17 km lange Straße übers Meer mit dem Festland verbunden und zählt 22 km Strände, die sich durch die blaugrüne Färbung des Wassers auszeichnen. Der Sand ist cremeweiß und rührt vom Korallengestein her.
Playa Cayo Guillermo
Jardines del Rey - SeesterneDie Attraktivität dieser Insel wird durch ihre außerordentliche vielseitige Flora und Fauna gesteigert. Es sind 200 Vogel- und 340 Pflanzenarten registriert. Die Küstenlandschaften sind mit ihren Sandstränden, Felsspitzen, Steilhängen, Sumpfgebieten und Lagunen sehr abwechslungsreich.
Cayo Guillermo ist mit 13 km2 wesentlicher kleiner, bietet dem Besucher aber 6 km Strand von bester Qualität und zwei einzigartige Erlebnisse. Man kann sich zur höchsten Sanddüne der Karibik begeben, die am Strand Playa Pilar 15 m erreicht, oder mit eigenen Augen die Landschaft sehen, die das literarische Werk von Ernest Hemingwayso stark geprägt hat.
Ein ausgedehntes, aber nahe liegendes Korallenriff schützt die Inseln der Jardines del Rey gleichermaßen wie die 30 sehr guten Tauchstellen. In dieser attraktiven und gut erhaltenen Natur findet das Tauchen zusammen mit vielen anderen Wassersportarten und Freiluftaktivitäten sehr gute Voraussetzungen.
Das gegenüber den Jardines del Rey liegende Festland bietet zusätzliche Möglichkeiten für Aktivurlauber. Es gibt Exkursionen zur Lagune La Redonda, ein ideales Gewässer für das Forellenangeln, oder zur Lagune La Leche, dem größten natürlichen Süßwasserstaubecken des Landes, oder man besucht Florencia, eine Region mit einer wundervollen Landschaft, in der man die ursprünglichen Traditionen der kubanischen Bauern kennen lernen kann. Auch die Städte Moron und Ciego de Avila stecken voller Traditionen und Kuriositäten.
